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 Der finstere Ritter ist da

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Asator
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BeitragThema: Der finstere Ritter ist da   Der finstere Ritter ist da EmptyMo Jul 14, 2008 2:56 pm

Persönliches (Reale Welt)
Name: Heinrich
Nachname: Mandredson
Alter: 21
Geburtsort: Berlin
Wohnort: Berlin
*Blutgruppe: A+
Beruf: Redakteur (Spielezeitschrift)

Aussehen (reale Welt)
Aussehen:
Der finstere Ritter ist da Soilpic
Größe: 1:80
Gewicht: 80kg
Spezielle Dinge: Heinrich trug nichts besonderes an sich, nur eine Kette, die er von seinem Vater geschenkt bekommen hatte, kurz bevor dieser starb.
Wirkung: Heinrich wirkte auf die meisten Menschen sehr offen, da er meist freundlich war und viel lachte. Manchmal konnte er aber auch unausstehlich sein, was aber meist einen, mehr oder weniger, guten Grund hatte.

Persöhnliches (RealVirtuelle Welt)
Name: Aratnor der Verdorbene
Alter: 28
Beruf/Rang: Paladin
Persönlichkeit:
Aratnor verachtet das Leben. Er tötet meist alles und jeden, der seinen Weg kreuzt, es sei denn er hat gerade keine Lust, oder ist der Meinung, dass die Person es nicht Wert ist von ihm umgebracht zu werden. Man hat ihn noch nie Essen oder Trinken gesehen. Genauso wenig schläft dieser finstere Zeitgenosse, er verfällt nur einem Trance ähnlichen Zustand.

Äußerliches (RealVirtuelle Welt)
Aussehen: Aratnors Körper ist mit Narben übersät und seine Haut hat jegliche Farbe verloren. Die Augen Aratnors sind ganz weiß und habe nichts menschliches mehr an sich. Sein Gesicht zeigt so gut wie nie positive Emotionen.
Rüstung:
Der finstere Ritter ist da Schattenlord_Archol Der finstere Ritter ist da Schattenkrieger
Die Rüstung ist aus Obsidian und mit Zaubern verstärkt. Sie verdirbt alles in der Umgebung und schwache Lebewesen, wie Mäuse oder kleine Vögel, verenden jämmerlich, wenn sie der Rüstung zu nahe treten. Überall wo der Gefallene hintritt wird das Gras an der stelle verdorben. Das Visier ist meist herunter geklappt. Durch dir verderbende Wirkung ist es nur Aratnor möglich diese Rüstung zu tragen.
Er trägt noch ein Buch mit sich, welches mit einer Kette an der Rüstung befestigt ist.
Schwert:
Der finstere Ritter ist da Schwertendlich
Das Schwert ist aus Obsidian und mit Zaubern verstärkt. Es ist unzerstörbar und für immer Scharf. Die Runen auf dem Schwert versprechen jedem Feind Aratnors den Tod.
Größe: 1:80
Gewicht: 75kg (ohne Rüstung Razz)
Wirkung: Aratnor wirkt auf andere meist furchteinflößend. Man sieht sein Gesicht wegen seiner Rüstung nicht und wenn er spricht läuft den meisten Leuten ein kalter Schauer über den Rücken. Seine Stimme ist kälter als das kälteste Eis und dieser Effekt wird noch durch den Helm, den er trägt verstärkt.
(Anmerkung des Autors: Obsidian ist in Wirklichkeit Vulkanglas. Hier aber habe ich den Begriff für ein Metall verwendet.)

Regeln Gelesen?: Wieso sollte ich?!


Zuletzt von Aratnor der Verdorbene am Mo Jul 14, 2008 3:09 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Asator
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BeitragThema: Re: Der finstere Ritter ist da   Der finstere Ritter ist da EmptyMo Jul 14, 2008 2:56 pm

Kindheit

Heinrich wuchs in einem Vorort Berlins auf, wo er auch auf die Schule ging. Die Schulzeit verlief ohne besondere Vorkommnisse, bis auf eine. Als Heinrich 12 Jahre alt war, kam es zu einem schrecklichen Unfall. Heinrichs Vater arbeitete in einer Druckerei und kam während der Arbeit in eine Druckerpresse. Er war sofort Tod, man konnte ihn nicht retten. Von da an trug Heinrich immer die Kette seines Vaters, um sich an ihn zu erinnern. Lange Zeit vegetierte Heinrich still und heimlich vor sich hin. Er lebte zurückgezogen und sprach und aß nicht mehr viel.
Doch eines Tages zog ein Mädchen im Nachbarhaus ein. Heinrich war mittlerweile schon 14 Jahre alt. Schon als er das Mädchen das erste mal sah, bekam er sie nicht mehr aus dem Kopf. Sie hieß Anna und Heinrich verliebte sich Hals über Kopf in sie. Von da an war seine Trauer wie weggeblasen und sein Leben gewann endlich wieder an Farbe, da Anna sich auch in ihn verliebte. Lange Zeit waren Heinrich und Anne ein Paar, doch als Heinrich 16 Jahre alt wurde musste Anna wegziehen. Ihr Vater hatte in Amerika einen Job bekommen und von da an sah Heinrich Anna nie wieder. Sie blieben zwar für lange Zeit in Kontakt, aber beide sahen in einer Fernbeziehung keinen Sinn. Heinrich kam aber über diese Trennung relativ gut hinweg und konzentrierte sich von da an nur noch auf seine Karriere.


Berufsleben & der Rest

Mit der Einstellung als Redakteur für eine Spielezeitschrift, war für Heinrich ein kleiner Traum wahr geworden. Er war schon seid langem ein leidenschaftlicher Spieler gewesen. Er war auch eine der ersten Personen gewesen, die in die neue Welt eintauchen durften und hatte für seine Zeitschrift einen Exklusivartikel geschrieben, für den er sogar ausgezeichnet wurde. Man konnte sagen, dass Heinrich ein aufgehender Stern war, der nicht so bald untergehen würde. Er war mittlerweile 20 Jahre alt und hatte viele Bekannte und auch viele Freunde.
Heinrich war für den Bereich Rollenspiele verantwortlich, weshalb er auch tagtäglich in die andere Welt eintauchte. Er fand die Geschichten in der anderen Welt einfach romantischer, als die des echten Leben und machte sich dort als Aratnor der Strahlende einen Namen. Als Aratnor hatte Heinrich eine strahlend weiße Rüstung, die ebenso kunstvoll, wie reich verziert war. Sein Schwert zählte zu den schönsten und schärfsten des ganzen Landes und er hielt es fern vom Fleische Unschuldiger, dafür traf es die Schuldigen um so härter. Als Aratnor der Strahlende fühlte sich Heinrich als Beschützer der Unschuldigen und Bedürftigen und als Heinrich der Redakteur fühlte er sich als Beschützer der Konsumenten, um sie vor Fehlkäufen zu schützen. Alles in allem hatte Heinrich ein sehr erfolgreiches Berufs, sowie Privatleben.


Die Katastrophe

Heinrich schritt mal wieder als Aratnor der Strahlende durch Minuil. In der Realen Welt braute sich ein Gewitter zusammen, was Heinrich, beziehungsweise Aratnor, nicht bemerkte. Zu jener Zeit trieb ein verrückter Mörder in Heinrichs Gegend sein Unwesen, welcher bei jedem Gewitter sich ein neues Opfer suchte. Und diese Nacht hatte er es auf Heinrich abgesehen. Obwohl abgesehen nicht das richtige Wort ist. Der Mörder hatte sich einfach irgendein Haus ausgesucht, wo Heinrich rein zufällig wohnte. Der Mörder schlich zu der Tür des Hauses und knackte diese, ohne auch nur das geringste Geräusch zu machen. Die ersten Blitze zuckten und warfen zuckende Schemen des Mörders an die Wände von Heinrichs Haus. Heinrich bemerkte von alledem nichts, sondern lief als Aratnor nur durch die Straßen Minuils. Plötzlich vernahm er einen stechenden Schmerz im Rücken, als der Mörder ihm ein Messer in den Rücken gerammt hatte. Der Verrückte stach wieder und wieder zu, und sowohl Aratnor, als auch Heinrich schrien auf. Die Menschen um ihn herum stoben auseinander, als der strahlende Paladin auf die Knie sank. Man hörte es laut scheppern, als die Rüstung Aratnors auf den Boden aufschlug und eine Menge Staub aufwirbelte. Schreie von Menschen ertönten und Stadtwachen kamen angestürmt, doch von alledem bekam Aratnor nichts mehr mit. Der Mörder stach weiter wie ein Irrer auf den schon halb toten Heinrich ein, als plötzlich ein Blitz für eine Überspannung sorgte. In der anderen Welt sah man noch einmal den Körper Aratnors zucken, doch dann war der Körper ruhig. Rauch stieg auf, als ob der Rüstung auf und Blut tränkte die staubigen Straßen Minuils. Der vermeintliche Mörder Aratnors wurde nie gefunden und so schloss man auf eine Krankheit oder einen Hitzeschlag. Wahrlich, der Strahlende war tot, doch Aratnor noch lange nicht. Heinrich sollte erst eine Woche nach dem Mord gefunden werden und hatte auch eine ansehnliche Beerdigung bekommen, doch das interessierte ihn nicht mehr. Sein Geist war durch den Stromschlag komplett in die andere Welt übergegangen. Auch dort bekam Aratnor der Strahlende eine schöne Beerdigung und wurde danach der Erde übergeben.
Doch eines Nachts, als es in der anderen Welt gewitterte, hörte man ein dumpfes Pochen, wessen Ursprung Aratnors Grab haben sollte. Plötzlich schoss eine gepanzerte Hand aus dem Erdreich und schon bald folgte eine komplette Rüstung. „Wa, was ist passiert? Wo bin ich?“ fragte die Rüstung den Friedhof. Natürlich konnte niemand Antworten, was die Rüstung aber nicht weiter interessierte. Sie lief in Richtung Stadt, wo die Stadtwachen sie sofort anhielten. Sie fragten wer in die Stadt wollte, denn so spät abends war nicht viel betrieb und normalerweise kam nur Gesindel um diese Uhrzeit. Natürlich antwortete die Rüstung „I-ich bin Aratnor.“ Die Wachen sagten, dass Aratnor tot sei. Er sei unter mysteriösen Umständen gestorben, behaupteten sie. „Wie? Nein! Ich bin Aratnor! Ich bin nicht tot!“, dementierte die Rüstung. Die Wachen hatten genug davon und verlangten, dass der Helm abgenommen werden sollte. Als die Rüstung keine Anstalten machte den Helm abzunehmen, packte eine Wache diesen und zog ihn vom Kopf. Die Wache schrie auf und machte ein ängstliches Gesicht. Er fuchtelte vor dem Gesicht Aratnors mit seinem Speer herum und schrie, dass er gehen sollte. Aratnor verstand nicht, doch als er einen Schnitt an der Wange bekam, wusste er, dass er fliehen musste.
Tagelang wandelte Aratnor durch die trockene Wüste Minuils. Seine Rüstung litt unter den ständigen Angriffen der Orks und der wilden Tiere. Doch nach einer langen Wanderung hatte Aratnor es aus der heißen Wüste geschafft. Seine Rüstung hatte er Unterwegs Teil für Teil verloren und hatte am ganzen Leib wunden von den Angriffen, doch er hatte aus irgendeinem Grunde überlebt. Als der ehemalige Strahlende dann das erste mal seit langem eine Wasserquelle erblickte trank er sich dumm und dusselig. Doch irgendetwas war faul. Er spürte nicht das allgemeine Wohlbefinden, wenn man etwas nach großem Durst trank. Da fiel Aratnor auf, dass er noch nicht einmal Durst verspürt hatte. Hunger blieb auch aus. Er empfand keinerlei irdische Verlangen. Der Geschundene blickte erneut auf die Wasseroberfläche in der sich eine verzerrte Scheußlichkeit widerspiegelte. Aratnor wich vor seinem eigenen Spiegelbild zurück, doch dann konnte er nicht widerstehen. Er erblickte erneut sein Spiegelbild. Seine Haut hatte jegliche Farbe verloren, seine Haare waren schütter und grau und seine Augen waren seelenlos weiß. „Was ist passiert?!“ fragte er sich selbst erneut. Daraufhin stand der gefallene Paladin auf und schritt weiter, ohne ein eigentliches Ziel zu haben.
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BeitragThema: Re: Der finstere Ritter ist da   Der finstere Ritter ist da EmptyMo Jul 14, 2008 2:57 pm

Der endgültige Tod des Strahlenden

Aratnor schritt durch das Ödland Kin Kiyokos. Überall wo er hinsah nur Tod und Verderben. Diese Eindrücke waren die ersten, die Aratnor nach dem Mord seines echten Körpers richtig wahrgenommen hatte. Und daher waren dies auch die Eindrücke, die ihn am meisten beeinflussten. Langsam wandelte sich sein Gemüt und vom ehemals strahlenden Aratnor war nichts weiter als eine verschwommene Erinnerung geblieben, die mehr und mehr verblasste. Nun wandelte nur noch Aratnor über diese trostlosen Weiten, welche sich Ödland Kin Kiyokos nannten. Nach mehreren Tagen des Wanderns kam der Gewandelte zu einer kleinen einsamen Hütte. Es war eine Schmiede, die Schmiede eines grandiosen Schmieds, der sich auf Obsidian spezialisiert hatte. Es war ein finsterer Zeitgenosse, der nicht viel von Gesellschaft hielt, doch als er in die kalten Augen Aratnors blickte, huschte ein böses grinsen über sein Gesicht. Niemand weiß, warum der Schmied Aratnor aufnahm, doch man weiß nur, dass dort Aratnor die Kunst des Obsidian Schmiedens gelehrt wurde.


Der Anfang des Endes

Es gingen viele Jahre ins Land und schon bald konnte Aratnor das Obsidian formen, wie er es wollte. Seinen Meister hatte er schon längst übertroffen, was er mit seinen letzten Arbeiten bewies. Er schmiedete sich eine Rüstung, die so finster war, wie sein Herz. Und nachdem er diese Rüstung fertig gestellt hatte, schmiedete er ein Schwert, welches das genaue Gegenteil seines alten Schwertes war. Während Aratnors altes Schwert ebenso strahlte, wie seine alte Rüstung, so war nun dieses Schwert dunkel und verhieß nur Unheil. Nun war Aratnors Meister endgültig unnütz geworden und eines Nachts war es so weit. Aratnor zog sich Rüstung an und schnallte, sein Schwert auf den Rücken, trat zu seinem ehemaligen Meister an das Bett und packte ihn an der Kehle. „Ihr seid mir nicht mehr von nutzen!“, sprach und zerquetschte den Hals des törichten Schmieds mit Leichtigkeit. Dann trat der finstere Ritter aus der Schmiede heraus und setzte diese in Brand. Nachdem die Schmiede bis auf ihre Grundmauern geschliffen war, marschierte der dunkle Ritter mit 25 Jahren weiter in Richtung Berge.


Ein neuer Lehrmeister muss her

Es war eine beschwerliche Reise gewesen, die eine noch dünne Spur aus Blut markierte. Aratnor hatte beinahe jegliches Gefühl verloren, und war nun in den kalten Bergen Taikis. Er stapfte wie eine Maschine durch die Schneegestöber, auf der Suche nach einem Lehrmeister. Er war schon seid langer Zeit auf Reisen und hatte schon so manchen Künstler der Dunklen Künste getroffen. Jedoch waren alle zu schwach für Aratnor und er tötete sie, ohne mit einer Wimper zu zucken.
Bald schon schälte sich ein dunkler Turm aus der Landschaft, welcher dem gefallenen Helden ein böses Grinsen auf das sonst so emotionslose Gesicht zauberte. Es war der Turm des bösen Zauberers Xardas (Anmerkung des Autors: Jaja, ich weiß, Klischeealarm -.-) welcher hier Studien über schwarze Magie betrieb und sich nur mit seinen Beschworenen Dienern umgab, die sich jederzeit für ihn in den Tod stürzen würden. Diese Form des Opferungsbereitschaft ist jedoch nicht mit Loyalität zu verwechseln. Die Diener Xardas waren allesamt mit einem Zauber an ihn gebunden, sodass er alles mit ihnen machen konnte, was ihn beliebte. Aratnor schritt auf den dunklen Turm zu und schon bald warfen sich die ersten Kreaturen gegen ihn, welche er jedoch mit Leichtigkeit zur strecke brachte. Das Blut der Diener floss in Mengen, doch Aratnors Gesicht blieb hinter seinem Helm emotionslos und kalt. Nach einem heftigen Gefecht hatte der Finstere alle Kreaturen getötet, die Xardas gegen ihn sandte. „Mehr habt ihr nicht zu bieten? Und ich dachte, ihr seid der mächtigste Anwender der Dunklen Künste, der noch lebt?“, fragte Aratnor spöttisch. „Ihr wagt es meine Künste in Frage zu stellen? Ich BIN der mächtigste!“ schrie Xardas durch das Schneegestöber und sandte eine Welle des Todes gegen Aratnor. Dieser blieb stehen und ließ diese Welle über sich hinweg schwappen „Damit richtet ihr nichts gegen mich aus! Wenn euch euer Leben lieb ist, dann zeigt mir eure wahre Kraft!“, sprach der Finstere und schritt auf den Magier zu. Dieser sprach ein paar Formeln und Beschwor seinen mächtigsten Diener. Er hatte einen Pakt mit dieser Kreatur, dass er sie rufen durfte, wenn er in Gefahr war. Dafür hatte der Zauberer dem Dämon seine Seele versprochen, sobald er starb. Der Dämon rannte auf unseren Finsterling zu und deckte ihn mit Schlägen ein. Aratnor wich ihnen mit Leichtigkeit aus und ging kurz darauf selbst in die Offensive. Der Dämon hielt nicht lange den Schlägen des gefallenen Paladins stand und lag bald in seinem eigenen Blut im Schnee. „Verzeit mir, tötet mich nicht, ich werde alles tun, was ihr mir befielt, nur tötet mich nicht!!!“, schrie Xardas darauf mit schriller Stimme. Es bildete sich ein dampfender Fleck in der Nähe seines Schritts und Aratnor rümpfte die Nase. „Wenigstens war er Mächtig. Der sollte genügen. Fürs erste.“, dachte Aratnor und hielt seine Klinge an die Kehle des Magiers. „Unterweist mich in den Künsten der schwarzen Magie und ich werde es mir überlegen.“, sprach er. Der Magier willigte wimmernd ein und unterrichtete den ehemaligen Paladin. Er wand sich nie gegen seinen Schüler, aus Angst getötet zu werden.
Es vergingen wieder mehrere Jahre, in denen sich Aratnor der schwarzen Magie widmete und Xardas Schüler wurde. Mit 26 Jahren hatte Aratnor die komplette Theorie verstanden und machte sich nun an sein Meisterwerk. Er verzauberte Rüstung und Schwert. Er verstärkte die ohnehin schon mächtige Wirkung des Obsidians, welche alles Schwache verdarb. Alles, was nun in die Nähe Aratnors kam und Schwach war, verreckte elendig. In das Schwert wurden schwarze Runen eingraviert, welche jedem Feind Aratnors den Tod versprachen. Diese Runen machten das Schwert auf ewig scharf und es unzerstörbar. Nun war auch Xardas für Aratnor nutzlos geworden und so tötete der finstere Ritter den Zauberer kurzerhand. Der Zauberer schrie zwar noch, dass Aratnor gesagt habe, er würde ihn verschonen, doch der Finstere entgegnete nur „Ich sagte, ich werde es mir überlegen. Ihr seid mir nicht mehr von Nutzen.“ Und riss dem Magier den Kopf ab. Aratnor verblieb noch ein weiteres Jahr in dem Turm und begann selbst an der schwarzen Magie zu forschen. Er kam hinter das Geheimnis der Nekromantie, obwohl er es selbst nie zu Meisterschaft bringen würde. Dennoch schaffte er es wenigstens für kurze Zeit tote Menschen zum leben zu erwecken. Andere Lebewesen waren für Aratnor kein Problem, doch Menschen schaffte er nicht. Doch ihm reichten auch solche kurzweiligen Diener, solange sie ihm gehorchten und töten konnten. Nun hatte Aratnor alles erledigt und daher machte er sich wieder auf den Weg. Den Turm schliff der Finstere kurzerhand und verbrannte alles, bis auf ein Buch. Dieses Buch war das einzige, was Aratnor wirklich brauchte, denn nur mit diesem Buch war es ihm möglich die Zauber der schwarzen Magie zu sprechen.
Aratnor strich weiterhin durch die Länder und hinterließ eine immer dicker werdende Spur aus Blut. Von da an war Aratnor der Strahlende endgültig Aratnor der Verdorbene. Nichts und Niemand konnte ihn wieder auf den Weg des Lichts zurückbringen und Niemand wird es jemals schaffen.
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Soki
Zwielichtgott / Oni of the Ashe
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BeitragThema: Re: Der finstere Ritter ist da   Der finstere Ritter ist da EmptyMo Jul 14, 2008 3:08 pm

Ju wie bereits Vorher gesagt hab ich keine probleme damit. Daher da du ja ein ehrengast bist darfste auch einen untoten spielen^^
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