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 Tore & Mauern Levanas

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BeitragThema: Tore & Mauern Levanas   Tore & Mauern Levanas EmptyDo Jan 29, 2009 7:10 pm

OUT:
Dies sind die soliden Mauern und Tor Levanas. Die Mauern sind aus schwarzem Gestein und das Tor aus dunklem Hols, sowie schwarzem Metall. Die Mauern überragen einen großteil der Gebäude der Stadt und sind 25 Meter hoch. Das Tor ist 15 Meter hoch und 7 Meter breit. Neben dem Tor stehen immer zwei Standarten mit dem Zeichen des Bösen und werden immer von mindestens vier Soldaten bewacht, die darauf achten, dass es keinen Tumult gibt. Ansonsten gibt es wenige Einschränkungen, wenn man die Stadt verlassen oder betreten will. Des Nachts sind die Tore geschlossen, aber dennoch bewacht. Es gib aber eine kleine Tür in einem der Tore. Die Mauern werden permanent von Bogenschützen bewacht

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Es war so geschäftig, wie immer, als Asator unter seiner schwarzen Kutte durch das Tor ritt. Sein Pferd Albschatten schritt gemütlich durch die lichte Menschenmenge. Menschenmenge ist aber hier das falsche Wort, denn sowohl Menschen, als auch Orks, Untote und sogar ein paar Dämonen gingen in oder aus der Stadt. Die wachhabenden Soldaten blickten mit Argusaugen auf die Menge der Menschen, um auch nur den kleinsten Funken von Unruhe sofort zu ersticken. Doch zum Glück passierten solche Vorkommnisse nur selten, weshalb die Stimmung trotz der Überwachung entspannt war.
Bald schon war der Gott des Chaos aus dem Tor draußen und blickte zurück. Durch das Tor konnte man die lange Hauptstraße entlang bis zum Palast blicken, der majestetisch über die Stadt hinausragte. Plötzlich ertönte ein Krächzen und von oben herab flog ein großer, schwarzer Vogel. Da bist du ja. sprach Asator, während er Isa den Arm hinhielt, auf welchem er sich niederließ. Dann wollen wir uns mal los machen, oder, mein Kleiner? fragte er und Isa sprang geschickt auf seine Schulter. Langsam schritt Albschatten dann die Straße weiter hinab.
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BeitragThema: Re: Tore & Mauern Levanas   Tore & Mauern Levanas EmptyMi Feb 04, 2009 10:40 pm

Sarevok riss an den Zügeln seines Pferdes und brachte es schlitternd zum Halten.
Eine Staubwolke umhüllte sie für einen Moment, zog dann aber weiter mit dem Wind. Ein leises Stöhnen und Husten war zu hören, doch es kam keineswegs von dem Krieger in der schwarzen Rüstung.
Als sich die Dreckwolke verzogen hatte, wurde der Blick auf einen blut- und schmutzüberzogenen Mann frei, der an den Händen gefesselt war und hinter dem Pferd am Boden lag, das Gesicht nach unten. Das Seil das seine Handgelenke zusammenhielt, war an den Sattel Sarevoks Schwert gebunden. Dem Zustand des Mannes nach zu urteilen, war er nicht erst seit zwei Minuten in dieser Position.
Der Krieger drehte sich halb im Sattel um, was ihm, voll aufgerüstet wie er war, etwas schwerfiel, und warf seinem 'Begleiter' einen abwertenden Blick zu.
"Na, wie sieht es jetzt mit deiner Loyalität zu deinem Herren aus?" fragte er völlig sachlich. Als Antwort bekam er nur ein Wimmern. Genervt seufzend, stieg er vom Pferd, ging zu dem Mann hinüber und zog ihn am Hemd - oder was davon noch übrig war - nach oben.
"Sei kein Narr. Meine Geduld ist längst erschöpft. Ich dachte unsere erste Begegnung hätte dir gezeigt, dass es mir egal ist wie viele von euch draufgehen." fuhr Sarevok fort, während seine Hand an den Hals des Mannes wanderte, und schließlich zudrückte.
Der Mann röchelte und bekam große Augen. Gerade als Sarevok zudrückte, hob er eine Hand und bedeutete ihm aufzuhören.
Sarevok hob die Augenbrauen. "Heißt das ich bekomme meine Antworten?" Der Mann tat etwas, dass wie ein sehr angestrengtes Nicken wirkte. "Ihr seid doch alle gleich.." murmelte Sarevok.
Mit einem dumpfen Schlag landete er unsanft auf dem Boden. Er hustete ein paar Mal, und setzte sich dann halb auf.
"Treffpunkt ist.. die Schmiede.. Marktplatz.." Er unterbrach sich kurz und hustete erneut. "Ich weiß keine Zeit.. abends.." Sarevok versetzte ihm einen Tritt in die Rippen, der ihn zur Seite schleuderte und aufstöhnen ließ. Dann beugte sich der Krieger nach unten, packte den Mann an den Haaren und riss seinen Kopf nach hinten, sodass seine Kehle entblösst war.
"Ich habe mich geirrt." sagte er mit amüsiertem Ton. "Ihr seid nicht alle gleich." Damit klopfte er dem zitternden Mann auf die Schulter und stand auf. Der Mann stürzte nach hinten auf seine Arme, scheinbar entgeistert darüber mit dem Leben davon gekommen zu sein.
Plötzlich hob Sarevok den Kopf und sah zurück zur Stadt. Er war ein gutes Stück davon entfernt, doch er konnte erkennen, dass eine oder gar mehrere Personen die Stadt verließen. "Wir bekommen Besuch.." sagte er in die Stille hinein, die nur durch das Keuchen des Mannes durchbrochen wurde.
Ohne Vorwarnung zog Sarevok sein Schwert aus der Scheide, und ließ es durch die Luft gleiten. Fast unhörbar durchtrennte die Klinge den Hals des Mannes, und enthauptete ihn. "..Schein."
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BeitragThema: Re: Tore & Mauern Levanas   Tore & Mauern Levanas EmptyDo Feb 05, 2009 1:28 am

Während Asator weiter ritt hörte er weiter der Straße entlang einen kleinen Tumult. Anscheinend drangsalierte ein Krieger einen Mann, der auch so schon ziemlich übel zugerichtet war. Langsam ritt der in schwarz Gewandete weiter und er hätte sich auch nicht in den Konflikt eingemischt, wenn der Krieger den Mann nicht getötet hätte. Isa krächzte kurz und flog nach einem Nicken Asators zu dem Leichnam, um sich den Bauch voll zu schlagen. Gleichzeitig blieb der Reiter stehen und blickte zu dem Krieger hinab Gibt es einen Grund, warum ihr diesen Menschen getötet habt? fragte Asator kalt. Der Krieger schien talentiert zu sein. Und kalt. Und er schien ein Gefolgsmann des Chaos zu sein, was Asator ein Grinsen abverlangte, was der fremde Kreiger nicht sehen konnte.
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BeitragThema: Re: Tore & Mauern Levanas   Tore & Mauern Levanas EmptyFr Feb 06, 2009 4:59 pm

Gibt es einen Grund, warum ihr diesen Menschen getötet habt?
Sarevok sah zu dem Krieger auf, der auf einem prächtigen Pferd herangeritten gekommen war, und sogleich das Wort an ihn gerichtet hatte. Dem Vogel, der sich über den Leichnam des Mannes hermachte, schenkte Sarevok keine Beachtung. Sein Schwert hatte er vorsichtshalber nicht zurück in die Scheide geschoben, immerhin war es in dieser Gegend eher selten, dass man auf jemanden traf, der einem NICHTS Böses wollte.
"Ohne Zweifel gibt es den. Ich hoffe aber doch, dass Ihr nicht erwartet, dass ich ihn jedem der des Weges kommt nenne." erwiderte Sarevok ohne zu zögern. Der Reiter hatte eine dunkle Austrahlung, die ihn ein wenig an seinen Bruder erinnerte, wenn er sich in das Monster verwandelt hatte, das er so sehr verabscheute. Auf gewöhnliche Menschen musste der Reiter angsteinflössend wirken, Sarevok jedoch nahm seine Anwesenheit eher gelassen hin. Die Rüstung seines Gegenübers ließ entweder Reichtum oder große Fähigkeiten (vielleicht auch beides) vermuten, denn sie wirkten nicht wie von einem einfachen Schmied angefertigt.
Ohne noch länger Zeit zu vergeuden, zog Sarevok sich rasch auf sein Pferd Schein, das durch die Anwesenheit des anderen Reiters beunruhigt schien und herumtänzelte.
"Ihr kommt aus Levana? Ihr wirkt nicht wie jemand, der sich mit den unnützen Gestalten die dort herumlaufen abgibt. Was führt Euch in diese Gegend?" fragte der Krieger, während er die Seite seines Schwertes gedankenverloren über den Sattel gleiten ließ, um das Blut abzuwischen. Die rote Flüssigkeit löste sich ab wie Wasser, und hinterließ das Schwert in demselben tadellosen Zustand, in dem es zuvor gewesen war.
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BeitragThema: Re: Tore & Mauern Levanas   Tore & Mauern Levanas EmptyFr Feb 06, 2009 10:13 pm

Der Krieger schien nicht bereit zu sein Asator die Gründe für den Tod des Mannes zu offenbaren. Nachdem der Fürst der Finsternis von dem Krieger gemustert wurde, zog sich der Fremde auf sein Pferd, welches schon ganz unruhig war. Letztendlich machte er noch eine Bemerkung über Levana, die Asator nicht sonderlich efreute. Hüte deine Zunge, mein Freund! sagte er eiskalt und drohend Von dieser Stadt aus wird eines Tages die bekannte Welt regiert werden. Sie ist das Zentrum des Bösen, Hochburg der Finsternis und letzte Bastion gegen diese Verräter und Lichtanbeter. wetterte Asator voller Eifer. Man hätte ihn ohne große Probleme für einen religiösen Eiferer, oder gar einen Fanatiker halten könne. Was der Krieger nun sicherlich auch tat, was Asator jedoch nicht juckte. Und nun sagt mir bitte, seid ihr ein Verräter? Ihr scheint der Finsternis gewogen zu sein, aber wichtiger ist, seid ihr loyal? Mehr will ich nicht wissen. fragte er und wartete auf die Antwort des Kriegers, während Isa sich daran machte die Innereien des Toten zu verzehren.
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BeitragThema: Re: Tore & Mauern Levanas   Tore & Mauern Levanas EmptySo Feb 08, 2009 2:17 am

Sarevok ließ ein gehässiges Schnauben vernehmen, als er den fremden Reiter so sprechen hörte. Er wusste, dass Levana, die "Stadt des Bösen", von einigen Fanatikern hoch angesehen war. Auch war ihm bekannt, dass es dort durchaus mächtige, einflussreiche und abgrundtief böse Wesen gab, die nichts mit den jämmerlichen Orks oder den Menschen, die sich selbst als gewissenlos bezeichneten, zu tun hatten.
Die Worte des Reiters machten Sarevok ein wenig neugierig. War er tatsächlich auf jemanden gestoßen, dessen Bekanntschaft interessant für ihn war, oder hatte er nur das Pech gehabt einem fanatischen Verehrer der Dunkelheit über den Weg gelaufen zu sein?
Schein machte ein paar tänzelnde Schritte nach hinten, und Sarevok musste die Zügel straffer ziehen, um das Tier unter Kontrolle zu halten. Gewöhnlich hielt sein Pferd sehr viel aus. Die drückende Aura des dunklen Reiters war also vermutlich keine Sinnestäuschung.
"Ihr stellt eigenartige Fragen, Freund. Ihr fragt nach meiner Loyalität? Wem gegenüber? Der Finsternis?" Sarevok legte den Kopf zur Seite. Da er den Helm aufhatte, konnte der Reiter seinen Gesichtsausdruck nicht sehen, was vielleicht sogar besser war, denn Sarevoks leicht amüsierter Blick wirkte oftmals provozierend auf andere.

"Loyalität ist relativ, nicht wahr? Ich diene keinem Herrn, falls Ihr das meint. Als Verräter würde ich mich allerdings nicht bezeichnen.. Sich gegen die eigenen Männer zu wenden ist eine Tat, die nur Feiglinge nötig haben. Allerdings habe ich keine Skrupel mich solcher zu entledigen, die Ihren Dienst versagen oder sich selbst als verräterisch erweisen." Sarevoks Blick huschte zu dem Leichnam hinüber. Dann wandte er sich wieder dem Reiter zu.
"Darf ich fragen wer Ihr seid? Es kommt nicht oft vor, dass ich so lange Unterhaltungen mit Fremden führe.."
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BeitragThema: Re: Tore & Mauern Levanas   Tore & Mauern Levanas EmptySo Feb 08, 2009 2:36 am

Der Krieger schien sein Pferd nicht gänzlich unter Kontrolle zu haben, da es unruhig nach hinten tänzelte. Asator musste unter seiner Kapuze schmunzeln. Er war sich seiner ausstrahlung durchaus bewusst, dennoch belustigte sie einen immer wieder. Anschließend beantwortete der Fremde Asators Frage. Und das sehr zufrieden stellend. Anschließend forderte er den Namen Asators zu wissen. Mein Name ist Asator Torilande. Und der eurige lautet wie? antwortete er. Und vertraut mir, ihr werdet eines Tages einem Herren dienen. Und wenn es nur eure Gebeine sind, irgendwann wird die Welt geeint sein. Ohne diese verweichlichten Lichtanbeter, oder dieses rückgradlose Gewürm, was das Zwielicht anbetet. prophezeite Asator. Anschließend wandte er sich an Isa Hey, mein kleiner Freund, hast du nicht langsam genug gegessen? Der Rabe schaute kurz auf klackte mit dem Schnabel, stieß erneut in den blutigen Bauch des Toten, riss eine Niere heraus, warf sie in die Luft und schlang sie in einem Schluck herunter. Fressack. lachte Asator, während der Rabe zurück auf seine Schulter flog.
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BeitragThema: Re: Tore & Mauern Levanas   Tore & Mauern Levanas EmptySo Feb 08, 2009 4:48 pm

Asator Torilande..
Sarevok wartete einen Moment bevor er antwortete. Es gab keinen Hinweis darauf, dass dieser Name ihm etwas sagen sollte, doch möglich war es durchaus. Durch seine "Kindheit" war ihm die Welt in der er lebte nicht so vertraut wie es ihm vielleicht lieb gewesen wäre, deshalb verhielt er sich mächtigen oder gefürchteten Männern oftmals unbewusst, gefährlich unverschämt gegenüber.
"Nennt mich Sarevok." erwiderte er und zog erneut an den Zügeln Scheins, um das Pferd zu halten. Einen Moment lang überlegte er ob es unklug oder überhaupt nötig war weiterzusprechen, dann sagte er: "Sohn des Bhaal."
Gewöhnlich stellte er sich als 'Niemandssohn' vor, da er es für gefährlich hielt jedem seine Vergangenheit zu offenbaren. Sein Vater war bei vielen verhasst und gefürchtet gewesen, und auch sein Bruder war nicht unbedingt gern gesehen im Land. Sarevok selbst hatte vermutlich bereits grausamere Taten begangen als sein Bruder, doch wenn man ihn auch noch in Verbindung mit seinem Vater bringen würde, konnte das ungemütlich werden.
Bei Asator hatte Sarevok jedoch das Gefühl nichts befürchten zu müssen. Er wirkte nicht wie jemand, der andere an ihrer Vergangenheit maß, eher an ihren Taten. Zudem war Asator vermutlich selbst nicht sehr beliebt bei den Lichtanbetern - wie er sie selbst nannte, und unter Wesen der Finsternis herrschte sowieso immer überspitztes Konkurrenzdenken, wenn nicht sogar Krieg.
Asators Worte riefen einen gewissen Trotz in Sarevok hervor. Seit seiner Geburt hatte der Hass auf seinen Vater ihn zerfressen, und nach dessen Tod, hatte Sarevok sich geschworen keinem mehr zu dienen als sich selbst. Die gelegentlichen Söldnerarbeiten sah er nicht als 'dienen' an, da er seinen Auftraggebern zu nichts verpflichtet war.
"Ihr habt hohe Ziele, Asator Torilande." fuhr Sarevok fort. "Ich muss Euch zustimmen, dass die Welt wohl besser dran wäre ohne die, gegen die Ihr solche Abneigung zu verspüren scheint. Trotzdem werde ich mich keiner Sache verschreiben, die meine Freiheit einschränkt. Ich war frei als ich diese Welt einst verließ und auch als ich wiederkehrte.. und so wird es bleiben."
Damit hatte er sehr viel mehr erzählt als er beabsichtigt hatte, doch noch bereute er es nicht. An dem Ort, an dem er den Stiefvater seiner Geschwister getötet hatte, waren Gerüchte über seinen Tod bekannt und auch darüber, dass er zurückgekehrt war. Es war also nichts, was Asator nicht bereits wissen könnte, wenn er Sarevoks Namen oder den seines Vaters erkannte.
Sarevoks Blick verfolgte den Raben, der sich wieder auf Asators Schulter setzte.
Der Reiter hatte etwas Merkwürdiges an sich, doch Sarevok konnte nicht ganz begreifen was ihn so irritierte. Vielleicht war es die Art, wie Asators kalte Ausstrahlung mit der Freundlichkeit die er diesem Tier schenkte im Klintsch lag.
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BeitragThema: Re: Tore & Mauern Levanas   Tore & Mauern Levanas EmptyMo Feb 09, 2009 10:02 pm

Der Krieger stellte sich als Sarevok, Sohn des Bhaal, vor. Sohn des Bhaal? Hm... den Namen kenne ich doch irgendwoher. überlegte Asator. Ihr seid ein Sohn des Bhaals, der im großen Wald im Süden lebte? Hm... Meines Wissens hatte er keine Kinder... überlegte der unerkannte Gott laut, um die Reaktion des Kriegers zu erfahren. Nach einer kurzen Weile erwiederte er aber Nunja, wenn ihr ein Sohn dieses Bhaals seid, soll es euer Problem sein. Und wenn ihr es für nötig haltet eure eigene Geschichte mit Lügen aufzufrischen, wird sich das ebenso bald... bezahlt machen.
Sarevok sagte außerdem, er würde sich keiner Sache verschreiben, doch Asator grinste nur unter seinem Mantel. Wie ihr meint, Sarevok Bhaalson. Wohin wolltet ihr eigentlich? In die Stadt? fragte er anschließend Sarevok. Dieses Individuum war interessant und eine Reise mit dem Mann könnte durchaus vielversprechend sein. Wenn man von seiner angeblichen Abstammung ausging und seinem Auftreten, könnte er vielleicht auch einen wertvollen Verbündeten abgeben.
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BeitragThema: Re: Tore & Mauern Levanas   Tore & Mauern Levanas EmptyMo Feb 09, 2009 10:59 pm

Sarevok schnaubte verächtlich. Wagte der Fremde es ihn als einen Lügner zu bezeichnen? Nun, vielleicht war das zu erwarten gewesen. Bhaals Kinder waren tatsächlich nicht vielen bekannt, es wunderte Sarevok also nicht, dass Asator nicht von ihm, Shariel oder Imoen gehört hatte.
Obwohl kurz Zorn in ihm aufgeflammt war, beruhigte Sarevok sich sehr schnell wieder. Im Grunde war es ihm lieber, als mit Asator über seine Vergangenheit zu sprechen. Das hätte er nämlich ohnehin nicht getan.
Wie ihr meint, Sarevok Bhaalson. Wohin wolltet ihr eigentlich? In die Stadt?
Sarevok sah kurz zurück zu den Stadttoren. Eigentlich stellte Asator keine schlechte Frage, die Antwort war Sarevok nur nicht ganz klar.
"Ich habe einen Auftrag." Er rückte kurz mit dem Kopf zu der blutigen Leiche neben ihnen. "Eigentlich hatte ich beabsichtigt in die Stadt zu gehen, aber ich habe meine Meinung geändert." Dank der Informationen die er erhalten hatte, war ein Besuch Levanas nun derzeitig nicht notwendig.
"Ich muss nach.." Sarevok zögerte. "Veldrai." (Sry, falls ich das jetzt wieder flasch geschrieben hab.. ich hab nach wie vor meine Probleme mit der Karte.. ^^°)
"Aber das eilt nicht." Das tat es tatsächlich nicht. Sarevok war gespannt was Asator dachte. Er wirkte wie ein erfahrener Krieger. Zwar wusste Sarevok, dass der Reiter ihm bei seinem Auftrag nicht helfen konnte, doch vielleicht konnte eine Verbündigung ihm gewisse Vorteile bringen..?
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BeitragThema: Re: Tore & Mauern Levanas   Tore & Mauern Levanas EmptyDo Feb 12, 2009 5:24 pm

Sarevok erklärte, dass es ein Auftrag gewesen wäre, der den Mann das Leben gekostet hatte. Anschließend gestand er, dass er in die Stadt wollte, aber er hatte seine Meinung geändert. Er musste laut eigener Aussage nach Veldrai, was aber keine Priorität hatte.
Ihr wollt freiwillig in eine Stadt des Lichts? Nun gut, es ist eure Entscheidung. Wenn ihr wollt begleite ich euch ein wenig. kommentierte Asator das Ganze. Ein so finstrer Geselle wollte in eine Stadt des Lichtes? Eine ungewöhnliche Begebenheit. Eine Begebenheit, die versprach interessant zu werden. Vielleicht wäre ein Besuch in einer Lichtstadt doch interessant? Wir werden sehen. dachte Asator und wartete auf Sarevoks Reaktion.
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BeitragThema: Re: Tore & Mauern Levanas   Tore & Mauern Levanas EmptyFr Feb 13, 2009 12:41 am

Ihr wollt freiwillig in eine Stadt des Lichts? Nun gut, es ist eure Entscheidung. Wenn ihr wollt begleite ich euch ein wenig.
Damit war ein Teil Sarevoks zufrieden. Asator hatte sich immerhin bereit erklärt ihn zu begleiten, obwohl es vielleicht gar keine so gute Idee war gerade mit ihm nach Veldrai zu reiten. Er alleine war in einer solchen Stadt schon ein ungern gesehener Gast, doch zu zweit würden sie garantiert unangenehm auffallen.
"Ihr wollt mich begleiten? Einfach so?" Sarevok trieb sein Pferd nach vorne. Schein beruhigte sich ein wenig, während der Krieger ihn um Asators Pferd herumführte, bis sie wieder nebeneinander standen.
"Weshalb? So wie ihr spracht, nahm ich an, der letzte Ort an den ihr freiwillig gehen wollt wäre eine 'Stadt des Lichtes'. Habt Ihr keine Aufgaben zu erledigen?" Sarevoks Tonfall wurde wieder amüsierter, doch das lag eher daran, dass er meinte in ein Gebiet vorzudringen, in dem Asator ihn allein lassen würde. Je mehr Fragen er stellen würde, desto weniger Antworten würde er wohl bekommen..
"Seid ihr ein Wanderer ohne Ziel?" schloß er und musterte Asator. Dessen kalte Aura hatte kein Stück abgenommen, im Gegenteil. Es war als würde sie sich ausbreiten, auf Sarevok übergehen und ihn mit Gefühlen abgrundtiefer Dunkelheit erfüllen. Es erinnerte ihn ein wenig an einen einstigen Kameraden, einen Dämon, nur war sie bei Asator wohl doppelt so stark.
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BeitragThema: Re: Tore & Mauern Levanas   Tore & Mauern Levanas EmptyFr Feb 13, 2009 1:38 am

Sarvok fragte etwas ungläubig, ob Asator ihn wahrlich einfach so begleiten würde und fragte gleich nach dem Grund. Ich habe gesagt, dass ich euch begleiten werde. Meine Gründe sind meine Sache, aber seid versichert, dass ich euch nichts tun werde. erklärte der Finsterling. Sarevok gleich zu sagen, dass er ihn als Verbündeten haben wollte, wäre eher kontraproduktiv gewesen. Wenn man jemandem einen Goldbarren in das Gesicht warf, würde dieser wohl eher zurückweichen, als das Geschenk an zu nehmen. Auf die Frage, ob er ein Wanderer ohne Ziel wäre, musste Asator kalt lachen. Obwohl diese Frage für ihn amüsant war, konnte er sein Lachen nicht erwärmen. Es war und blieb kalt. Meine Reisen haben keine Ziele und doch ergeben sich immer wieder welche. Letztendlich zieht es mich jedoch immer zurück nach Levana. Zu diesem Turm... erklärte er und fügte in Gedanken zu ... der eines Tages das Zentrum der Welt unter meiner Führung sein wird. Unter seiner Kapuze zwang dieser Gedanke dem Gesicht des Gottes des Chaos ein zufriedenes Lächeln auf. Doch bis dahin war noch ein weiter Weg.
Dann lasst uns unsere Reise beginnen. sprach er und trieb Albschatten an. Als nächstes würde es zum Fluß gehen und dann von dort am Fluß entlang zur Straße. Von dort aus nach Norden nach Veldrai, wo sich entweder spätestens die Wege von Asator und Sarevok trennen würden, oder sie weiter zusammen reisten.

tbc: Gebirgsfluss
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BeitragThema: Re: Tore & Mauern Levanas   Tore & Mauern Levanas EmptyFr Feb 13, 2009 7:26 pm

Sarevok murmelte etwas, erwiderte aber nichts mehr. Das Asator seine Gründe nicht nannte konnte viele Gründe haben, und er hatte nicht vor jetzt weiter darauf herumzureiten.
Der Turm..?
Sarevoks Blick wanderte zurück zu den Stadttoren Levanas. Selbst aus dieser Entfernung war die Stadt ein prächtiger Anblick - prächtig je nach Sichtweise des Betrachters natürlich. Sarevok mochte sie in jedem Fall lieber als einige der Paläste oder riesigen Städte in denen sein Bruder sich so häufig herumtrieb.
Dann lasst uns unsere Reise beginnen.
"Nun gut. Es ist Eure Entscheidung.." sagte Sarevok noch überflüssigerweise - vielleicht einfach um das letzte Wort zu haben.
Dann trieb er Schein an um anzuschließen und neben Asators Ross herzureiten.

TBC.: hinterher..
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